Foto: © Hans Mellendijk | Kleingartenverein Mühlenfeld. Lublinring, Münster |
Project: Speak to the Earth and it Will Tell You | Jeremy Deller
Uit de collectie Mellendijk (keuze dichter en gedicht) voorraad Mellendijk (Skulptur-Projekte Münster 2017): A.C.W. Staring en Sander Grootendorst.
Herdenking
Wij schuilden onder dropplend loover,
Gedoken aan den plas;
De zwaluw glipte 't weivlak over,
En speelde om 't zilvren gras;
Een koeltjen blies, met geur belaân,
Het leven door de wilgenblaân.
't Werd stiller; 't groen liet af van droppen;
Geen vogel zwierf meer om;
De daauw trok langs de heuveltoppen,
Waar achter 't westen glom;
Daar zong de Mei zijn avendlied!
Wij hoorden 't, en spraken niet.
Ik zag haar aan, en diep bewogen,
Smolt ziel met ziel in een.
O tooverblik dier minlijke oogen,
Wier flonkring op mij scheen!
O zoet gelispel van dien mond,
Wiens adem de eerste kust verslond!
Ons dekte vreedzaam wilgenloover;
De scheemring was voorbij;
Het duister toog de velden over;
En dralend rezen wij.
Leef lang in blij herdenken voor,
Gewijde stond! geheiligd oord!
Andenken
Wir schützten uns im Laubes Rieseln,
Versteckten uns am Teich;
Die Schwalbe spielt’ über den Wiesen,
Das Gras war silberweich;
Ein Lüftchen duftete mehrfach,
Belebte so das Weidendach.
Das Grüne hörte auf, zu triefen;
Kein Vogel flog vorbei;
Der stille Tau stieg aus der Tiefe, Im Westen schien der Mai;
Es sang sein Abendlied das Licht! Wir hörten es und sprachen nicht.
Ich sah ihr an, wir beide spürten:
Zwei Seelen wurden eins.
O Augen, die mich tief berührten, Ein Zauber, so wie keins. O süßen Mundes Lispelklang,
Der den ersten Kuß verschlang.
Uns schützten friedlich nun die Blätter; Vorbei die Dämmmerzeit;
Das Düster zog über die Äcker;
Wir standen auf zuzweit.
Leb’ fröhlich im Andenken fort,
Geweite Stund’! Heiliger Ort!
© Vorden 1840, A.C.W. Staring |© Zutphen 2016, S.J. Grootendorst
Herdenking
Wij schuilden onder dropplend loover,
Gedoken aan den plas;
De zwaluw glipte 't weivlak over,
En speelde om 't zilvren gras;
Een koeltjen blies, met geur belaân,
Het leven door de wilgenblaân.
't Werd stiller; 't groen liet af van droppen;
Geen vogel zwierf meer om;
De daauw trok langs de heuveltoppen,
Waar achter 't westen glom;
Daar zong de Mei zijn avendlied!
Wij hoorden 't, en spraken niet.
Ik zag haar aan, en diep bewogen,
Smolt ziel met ziel in een.
O tooverblik dier minlijke oogen,
Wier flonkring op mij scheen!
O zoet gelispel van dien mond,
Wiens adem de eerste kust verslond!
Ons dekte vreedzaam wilgenloover;
De scheemring was voorbij;
Het duister toog de velden over;
En dralend rezen wij.
Leef lang in blij herdenken voor,
Gewijde stond! geheiligd oord!
Wir schützten uns im Laubes Rieseln,
Versteckten uns am Teich;
Versteckten uns am Teich;
Die Schwalbe spielt’ über den Wiesen,
Das Gras war silberweich;
Ein Lüftchen duftete mehrfach,
Belebte so das Weidendach.
Das Grüne hörte auf, zu triefen;
Kein Vogel flog vorbei;
Der stille Tau stieg aus der Tiefe,
Im Westen schien der Mai;
Es sang sein Abendlied das Licht!
Wir hörten es und sprachen nicht.
Ich sah ihr an, wir beide spürten:
Zwei Seelen wurden eins.
O Augen, die mich tief berührten,
Ein Zauber, so wie keins.
O süßen Mundes Lispelklang,
Der den ersten Kuß verschlang.
Uns schützten friedlich nun die Blätter;
Vorbei die Dämmmerzeit;
Das Düster zog über die Äcker;
Wir standen auf zuzweit.
Leb’ fröhlich im Andenken fort,
Geweite Stund’! Heiliger Ort!
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